Secretariat – Ein Pferd wird zur Legende

Secretariat_Film_1Noch viel zu selten werden die Lebensgeschichten und die Leistungen der besten Rennpferde der Welt in Büchern oder Filmen für die Ewigkeit festgehalten. Um so mehr freue ich mich jedes Mal, wenn ich auf ein solches Werk stosse.

Die DVD «Secretariat – Ein Pferd wird zu Legende» ist bereits 2011 bei Disney erschienen und viele von euch haben den Film sicher bereits gesehen. Trotzdem möchte ich ihn hier nochmals ins Gespräch bringen, denn er ist es wert, zwei- oder auch dreimal gesehen zu werden.

Das vielleicht beste Rennpferd aller Zeiten

Für viele ist Secretariat das beste Rennpferd aller Zeiten. Dies obwohl er im offiziellen Ranking der 100 besten Rennpferde Amerikas des 20. Jahrhunderts «nur» als Zweiter hinter Man o’ War aufgeführt ist. Secretariat gewann 1973 die amerikanische Triple Crown und hält seit damals sowohl den Streckenrekord im Kentucky Derby wie auch in den Belmont Stakes. Allein die Tatsache, dass ihm bis heute in diesen beiden Rennen keiner das Wasser reichen konnte, macht ihn zu einem Pferdestar der eines Filmes würdig ist.

Der Film zeigt natürlich die beispiellose Karriere von Secretariat, er erzählt aber auch – und vielleicht sogar vor allem – die Geschichte seiner Besitzerin Penny Chenery.

Eine Frau die ihrer Zeit voraus war

Penny Chenery (dargestellt von Diane Lane) übernimmt 1973 den Rennstall ihres kranken Vaters, obwohl sie nur wenig Erfahrung im Galoppsport hat. Dies zu einer Zeit, in der der Rennsport noch eine reine Männerdomäne ist. Allen Zweifeln zum Trotz, gelingt es ihr mit dem exzentrischen Trainer Lucien Laurin (gespielt von John Malkovich), mit Secretariat die erste Triple Crown nach 25 Jahren zu gewinnen.

Mich hat die Geschichte dieser Frau, die in Sachen Selbständigkeit, Emanzipation und Durchsetzungsvermögen ihrer Zeit voraus war, sehr beeindruckt. Natürlich kann man dem Film eine gewisse romantisch-kitschige Darstellung des amerikanischen Traums nicht absprechen. Aber diese starke Frauengeschichte gepaart mit der Story dieses einmaligen Pferdes und seiner spannenden und meist schlussendlich überlegen endenden Fights ist beste Unterhaltung für jeden Galoppsportfan.

Besonders berührt hat mich, dass man am Ende des Films, für eine kurze Sequenz, sogar die echte Penny Chenery sehen kann. Mir hat dieser «Liveauftritt» im Film nochmals eindrücklich gezeigt, wie sehr diese Frau hinter ihrer eigenen und der Lebensgeschichte dieses wundervollen Pferdes steht.

Hier geht’s zum Trailer des Films.

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1 Kommentar

  1. JohnBush

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